Die Regulierung von Cannabis für medizinische Zwecke wurde am 11. Januar im Plenum der Versammlung der Republik debattiert, wobei zwei Gesetzentwürfe (BE und PAN) und ein Entschließungsentwurf (PCP) zur Diskussion gestellt wurden. Mit der Vorhersage der Stimmen gegen PSD, CDS-PP und PCP baten die Abgeordneten von BE, Moisés Ferreira und PAN, André Silva, den Präsidenten der AR, dass die Projekte ohne Abstimmung zur Anerkennung in der Spezialität durch die Gesundheitskommission unterzugehen, etwas, das bereits erwartet worden war, um ein Scheitern der Vorschläge zu verhindern. Was bedeutet das alles in der Praxis?
Die Öffentlichkeit hatte bereits erwartet die Möglichkeit, beide Projekte von der vorgestellt Linker Block und von der Partei Menschen, Tiere u Natur an den Sachverständigenausschuss, wobei am 11. Januar zwei Anträge beim Präsidium der Versammlung der Republik eingereicht wurden, wodurch das vorgebrachte Szenario bestätigt und die Arbeit an den delegiert wurde Parlamentarischer Gesundheitsausschuss.
Die Abgeordnete Mariana Mortágua intervenierte und räumte ein, dass „eine Phase der Expertise die Gelegenheit bieten wird, mehr Spezialisten zu hören“, um den Gesetzesentwurf angesichts der „in der wissenschaftlichen Gemeinschaft bereits vorherrschenden Meinung“ anzupassen. Damit sollen „viele der geäußerten Vorbehalte überwunden“ werden, um „gute Gesetze zu schaffen, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen“.
Die fachliche Begutachtung dauert 60 Tage und es wird erwartet, dass bis zur zweiten Märzwoche die Arbeiten des 9. Parlamentsausschusses, des Gesundheitsausschusses, durchgeführt werden, um nicht nur den vorgelegten Gesetzentwurf neu zu definieren, sondern auch um die Meinungen von Stellen zu beurteilen, die in der Angelegenheit eine Stimme haben.
Was bedeutet es, in die Kommission zu gehen?
Jede Initiative unterliegt immer einer Stellungnahme des Fachausschusses mit anschließender Generaldebatte nach Zustimmung des Präsidenten der Versammlung. Diese Debatte findet immer in einer Plenarsitzung statt, die mit einer Abstimmung im Allgemeinen (in den allgemeinen Linien der Initiative) oder einer Spezialisierung ohne Abstimmung (im Allgemeinen) endet.
Er wird dann der Kommission vorgelegt, wenn der Gesetzentwurf im Fachgebiet zur Debatte geht, und Artikel für Artikel erneut geprüft. Es gibt Angelegenheiten, deren Debatte und Abstimmung im Fachgebiet im Plenum obligatorisch ist. Dies sind beispielsweise diejenigen, die sich auf Wahlen für die Inhaber souveräner Organe, auf Volksabstimmungen, auf politische Parteien, auf die Schaffung oder territoriale Änderung lokaler Gebietskörperschaften beziehen. In diesem Fall wird in der Diskussion von Projekten zu medizinischem Cannabis die Verweisung auf das Fachgebiet mit der im Plenum beobachteten Divergenz begründet.
Flussdiagramm mit dem gemeinsamen Gesetzgebungsprozess – Quelle: Versammlung der Republik
Der endgültige Text, der sich aus der Prüfung des zuständigen Ausschusses ergibt, wird einer endgültigen globalen Abstimmung unterzogen, die immer im Plenum durchgeführt wird. Die Initiative wird nach ihrer Genehmigung als Gesetzesdekret der Versammlung der Republik bezeichnet.
2015 stieg er auch in die Fachkommission ab
O Projekt 2015 vorgestellt vom Bloco de Esquerda, der darauf abzielte, den Anbau für den persönlichen Konsum zu legalisieren, Grenzen dieses Eigenanbaus auf bis zu 10 Cannabispflanzen zu erwägen und gleichzeitig einen rechtlichen Rahmen für Cannabis-Social-Clubs zu schaffen, in denen ein kollektiver Anbau und Konsum durch Mitglieder möglich wäre, fiel auch ohne Abstimmung in die Spezialität.
Das diesem Projekt benachbarte Gesetzgebungsverfahren unterschied sich jedoch, da es sich um ein Projekt handelte, das von einer Partei vorgelegt wurde, die Teil der Opposition war. Die Diskussion im Allgemeinen fand am 23. April 2015 statt und spiegelte einen schwachen Willen wider, den Vorschlag durch die Mehrheit der PSD-CDS-Regierung durchführbar zu machen. Die Abstimmung wurde also auf den nächsten Tag verschoben.“in der Regimentszeit„, an dem Tag, an dem er das Präsidium der Versammlung der Republik betrat „einen vom BE vorgelegten Antrag auf Entlastung des 1. Ausschusses ohne Abstimmung für einen Zeitraum von 30 Tagen".
Damals war es so angefordert dass der Gesetzentwurf Nr. 880/XII/4.ª des Bloco de Esquerda dem Ausschuss für konstitutionelle Fragen, Rechte, Freiheiten und Garantien ohne Abstimmung für einen Zeitraum von 30 Tagen übertragen wird, ein Antrag, dem einstimmig stattgegeben wurde Plenum neu verteilt wurden an die Gesundheitskommission 12 Tage später (06) zu haben schickte den Gesetzentwurf ohne erneute Prüfung an das Parlament zurück.
Die Abstimmung fand am 22. Mai statt und gipfelte in der Verabschiedung des Gesetzesdekrets mit Gegenstimmen PSD, CDS-PP, CFP und Unterlassung PEV und Teil von PS. Wie Ja-Stimmen gehörten dem Ganzen Fraktion der BE und an die Abgeordneten Pedro Nuno Santos (PS), Maria Gabriela Canavilhas (PS), Paulo Ribeiro de Campos (PS), João Paulo Pedrosa (PS), Isabel Alves Moreira (PS), Maria Antónia de Almeida Santos (PS), Pedro Delgado Alves (PS), João Galamba (PS), Vieira da Silva (PS), Elza País (PS).
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Beitragsbild: DR