Ângelo Correia kann mit dem Verkauf von EMAC Lifesciences mehr als 10 Millionen Euro einsammeln

Ângelo Correia kann mit dem Verkauf mehr als 10 Millionen Euro verdienen Emmac Biowissenschaften an die amerikanische Firma Curaleaf-Bestände für mehr als 286 Millionen Dollar (239,2 Millionen Euro). Die Bekanntgabe der Vereinbarung zur Übernahme des englischen Unternehmens EMMAC, an dem der ehemalige PSD-Abgeordnete mit 4,32 % beteiligt ist, erfolgte am vergangenen Dienstag in a Mitteilung von Curaleaf, und wird in wenigen Monaten abgeschlossen sein.

2019 mit der Kauf der portugiesischen Terra VerdeDer frühere Minister für innere Verwaltung war nach Angaben von Pomanda mit einem Anteil von 4,32 % an EMMAC beteiligt, was 12 Millionen Stammaktien entspricht. Diese Position von Ângelo Correia bei EMAC hat sich nun als sehr profitabel erwiesen, und er konnte einen Erlös aus dem Verkauf von Anteilen in Höhe von 11,5 Millionen Euro erzielen.

In der Vereinbarung wurde festgelegt, dass der Kaufpreis durch 15 % des Kapitals gezeichnet wird, das von Curaleaf direkt an die Aktionäre gezahlt wird, während die restlichen 85 % in Aktien des nordamerikanischen Unternehmens gezeichnet werden. Der Deal wird zu Erträgen führen, die proportional zur Beteiligung sind, und mit der Beteiligung von 4,32 % erhält Ângelo Correia mehr als 1,5 Millionen Euro in bar und mehr als 8,78 Millionen Euro in Aktien von dem amerikanischen Unternehmen Curaleaf.

Der Vertrag zur Übernahme von EMMAC ist laut Curaleaf-Pressemitteilung bereits unterzeichnet und die Zahlung erfolgt wie folgt: 286 Millionen Dollar im Voraus, weitere 57 Millionen Dollar (47,68 Millionen Euro) abhängig von der Erfüllung bestimmter Effizienzziele , was darauf hindeutet, dass das Angebot 343 Millionen Dollar erreichen könnte. Das bedeutet, dass Ângelo Correia zusätzlich zu den mehr als 10 Millionen Euro weitere 2 Millionen Euro erhalten kann.

Das Multi-Millionen-Dollar-Geschäft mit Cannabis
Die Akquisitionsreise im Cannabissektor wird immer deutlicher, da immer mehr Private-Equity-Unternehmen von großen multinationalen Unternehmen übernommen werden. Terra Verde Ltd. war das erste medizinische Cannabisunternehmen, das sich 2014 in Portugal durch den ehemaligen Minister für innere Verwaltung, Ângelo Correia, und den Israeli David Yarkoni niederließ, der mit dem Verkauf des Unternehmens auch 6,48 % von EMMAC hielt.

EMMAC ist in acht europäischen Ländern, vom Vereinigten Königreich bis Deutschland, über Italien, Portugal und Spanien, geschäftlich tätig. Das Unternehmen exportiert in Portugal angebautes Cannabis in andere Märkte und bereitet sich laut einer Pressemitteilung auch darauf vor, seine Produktionskapazität in diesem Jahr erheblich zu erhöhen.

„Der europäische Cannabismarkt hat das Potenzial, langfristig über den US-Markt hinauszugehen, und wird auch dazu beitragen, unsere Entwicklung über viele Jahre hinweg aufrechtzuerhalten“, sagte Curaleaf-Präsident Boris Jordan in einer Erklärung.

Antonio Costanzo, CEO von EMMAC, sagte, das Angebot sei „nicht nur ein bedeutender Meilenstein für EMMAC, sondern für den europäischen Cannabismarkt insgesamt“.

Laut der Financial Times erzielte Curaleaf Anfang 2020 90 % seines Gesamtumsatzes mit medizinischem Cannabis, aber heute macht dieser Prozentsatz etwa 60 % des Umsatzes des Unternehmens aus, wobei die restlichen 40 % mit Freizeit-Cannabis erzielt werden.

Antonio Costanzo sagte der Financial Times, dass Europa drei bis vier Jahre hinter den USA zurückliegt, aber „wir rechnen mit der Öffnung der Nutzung durch Erwachsene in den nächsten Jahren in Europa. Kurzfristig wird medizinisches Cannabis jedoch sicherlich die Entwicklung vorantreiben“, sagte er.

„Bei einer europäischen Bevölkerung von fast 748 Millionen ist der potenziell adressierbare Markt mehr als doppelt so groß wie der US-Markt“, heißt es in der Curaleaf-Erklärung.

Der Präsident der Luso-Arab Chamber of Commerce, Ângelo Correia, spricht während der 3. Ausgabe der Arab Conference „Arab-Islamic Memories, Dialogue between Civilizations“, organisiert von der Arab-Portuguese Chamber of Commerce and Industry, im Auditorium von das Nationalarchiv von Torre do Tombo, in Lissabon, 17. Mai 2017. JOÃO RELVAS/LUSA