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Die Schweiz startet den legalen Cannabisverkauf mit einer auf Transparenz ausgerichteten Tracking-Software

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Nach 6 Monaten Verzögerung ist die Schweiz bereit, mit dem legalen Verkauf von Cannabis im Land Geschichte zu schreiben, indem sie ein innovatives Tracking-System der Vigia AG, die Cannavigia-Software und das „Cannabis Dispensary System“ verwendet. Ab dem 30. Januar 2023 können die rund 180 für die Studie „Weed Care“ im Rahmen des Schweizer Pilotprojekts zur Legalisierung des Erwachsenen-/Freizeitkonsums von Cannabis ausgewählten ersten Teilnehmer in neun der Apotheken Cannabis kaufen in Basel. Innerhalb von 6 Monaten werden weitere 200 Teilnehmer dem Pilotprojekt beitreten.

Um die Durchführung und Transparenz dieses und aller weiteren Projekte in Zukunft zu gewährleisten, war die Implementierung eines zuverlässigen Tracking-Systems unerlässlich, und um dies zu erreichen, war die Schweizer Firma Vigia AG als Softwareentwickler verantwortlich Cannavigia, entwickelte die Cannabis-Ausgabesystem (Cannabis Dispensary System) in Partnerschaft mit dem Bundesamt für Gesundheit (BAG). Diese Softwarelösung bietet eine Möglichkeit, Cannabisprodukte transparent zu verfolgen, den Produktvertrieb zu dokumentieren und wissenschaftliche Untersuchungen zu ermöglichen.

Philipp Hagenbach, COO der Vigia AG, erklärt: „Die Schweiz geht mit ihrem strukturierten Beglaubigungsprozess, maximaler Compliance und Transparenz mit gutem Beispiel voran. Mit unserer bestehenden Cannavigia-Software und dem Cannabis-Ausgabesystem stellen wir die notwendigen Tools bereit, um jeden Schritt entlang der Lieferkette zu verfolgen und zu dokumentieren.“

Die Vigia AG ist der offizielle Partner des BAG für die Verfolgung und Rückverfolgbarkeit von Pilotprojektprogrammen. Diese einzigartige Partnerschaft zwischen der Regierung und einem kommerziellen Unternehmen der Cannabisindustrie bietet maximale Transparenz und Rückverfolgbarkeit. DER Cannabis-Ausgabesystem ist eine Ergänzung zum aktuellen Softwaresystem Cannavigia der Vigia AG. Die Kombination der beiden ermöglicht es Unternehmen, die Cannabis für Projekte anbauen, ihren Anbau und ihre Lieferkette zu überwachen und so die Qualität der Endprodukte sicherzustellen.

Die Software ermöglicht es Apotheken, Studienteilnehmer zu registrieren, Verkäufe zu verfolgen und sicherzustellen, dass nur autorisierte Personen Produkte kaufen können. Dies gewährleistet den Verbraucherschutz und führt zu einer transparenten und nachvollziehbaren Lieferkette, die auch in einem zukünftig legalisierten Umfeld aufrechterhalten werden kann. DER Cannabis-Ausgabesystem verschafft dem BAG einen Überblick über den Cannabis-Verkehr in der Schweiz und unterstützt die Meldepflicht gegenüber dem International Narcotics Control Board der UNO.

Die Vigia AG ist der Ansicht, dass Transparenz und Compliance über wirksame Vorschriften und Zertifizierungen hinausgehen. Der Einsatz der Software gibt den Marktteilnehmern die grösstmögliche Sicherheit, die zukünftigen Qualitäts- und Informationsanforderungen des BAG zu erfüllen und hilft, Vertrauen für die zukünftige Legalisierung von Cannabis aufzubauen.

Was können die Schweizer in Apotheken kaufen?

Im Sortiment der 9 Basler Apotheken stehen zwei Produkte in Form von Haschisch und vier in Form von getrockneten Cannabisblüten des Schweizer Produzenten Reine Produktion AG. Entsprechend bewegen sich die Preise zwischen 40 und 55 Franken pro Fünf-Gramm-Packung. Studienteilnehmer dürfen maximal zwei Packungen gleichzeitig und insgesamt 10 Gramm THC pro Monat erwerben. Für die Studie ist der Verzehr nur zu Hause erlaubt und die Übertragung verboten.

Als Beispiel für einen strukturierten Legalisierungsprozess können die Cannabis-Pilotprojekte in der Schweiz dienen. Im Gegensatz zu anderen Ländern, die den Konsum von Cannabis für Erwachsene/Freizeitkonsum entkriminalisiert und/oder legalisiert haben, wird die Erfahrung der Schweiz in einer realen Umgebung getestet, was die frühzeitige Erkennung und Lösung potenzieller Probleme ermöglicht. Das Zusammenspiel von Privatwirtschaft und öffentlicher Hand ist für das Vorantreiben der nationalen Legalisierung unerlässlich, und andere Länder können von den Erfahrungen der Schweiz lernen.

 

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[Haftungsausschluss: Bitte beachten Sie, dass dieser Text ursprünglich auf Portugiesisch verfasst wurde und mit einem automatischen Übersetzer ins Englische und andere Sprachen übersetzt wird. Einige Wörter können vom Original abweichen und in anderen Sprachen können Tippfehler oder Fehler auftreten.]

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