Die Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD) hat am 18. Januar an ihrem Hauptsitz in Genf die erste Werkstatt über die industrielle Nutzung von Hanf. Die Veranstaltung war ein wichtiger Meilenstein, da sie Spezialisten aus der ganzen Welt zusammenbrachte, um das Potenzial der Anlage zur Wiederbelebung der globalen und insbesondere der lokalen Wirtschaft zu diskutieren.
Als jemand, der bei dieser Veranstaltung anwesend war, war es inspirierend, die Präsentationen der Experten über die Möglichkeiten zu sehen, die Hanf unserem Land, insbesondere dem ländlichen Raum, bringen kann. UNCTAD kürzlich einen Bericht veröffentlicht mit dem Titel „Commodities at a Glance: Special Issue on Industrial Hemp“, die einen detaillierten Einblick in den globalen Hanfmarkt und seine Chancen bietet.
Für viele von uns kann das Wort Hanf Bilder von illegalen Drogen heraufbeschwören. Tatsächlich ist Hanf jedoch in vielen Ländern, einschließlich Portugal, eine legale landwirtschaftliche Nutzpflanze. Seine Vielseitigkeit macht es zu einer vielversprechenden Option für den industriellen Bereich. Aus der Pflanze können so unterschiedliche Produkte wie Textilien, Lebensmittel, Biokraftstoffe und Baustoffe hergestellt werden, um nur einige Beispiele zu nennen.
Die Hanfproduktion kann eine Möglichkeit sein, diese Regionen wiederzubeleben und auf nachhaltige Weise Arbeitsplätze und Wohlstand zu schaffen.
Aber der große Vorteil von Hanf ist seine Fähigkeit, an Orten mit armen Böden zu wachsen, die wenig Wasserressourcen und fast keine Pestizide benötigen. Diese Eigenschaften machen Hanf zu einem idealen Kandidaten für das Innere Portugals, wo viele Gebiete unter Aufgabe und Mangel an Investitionen leiden. Die Hanfproduktion kann eine Möglichkeit sein, diese Regionen wiederzubeleben und auf nachhaltige Weise Arbeitsplätze und Wohlstand zu schaffen.
Darüber hinaus kann die Hanfproduktion eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels spielen. Während seines Wachstums hat es aufgrund seiner Kohlenstoffbindungskraft positive Externalitäten für die Umwelt. Gleichzeitig sind Produkte aus Hanf umweltfreundlicher als viele herkömmliche Alternativen und können dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck verschiedener Branchen zu verringern.
Mit der Hanfproduktion können wir das Innere Portugals schnell und nachhaltig beleben, Arbeitsplätze schaffen, Wohlstand schaffen und die Umwelt schützen.
Ich glaube, dass dies ein entscheidender Moment ist, um in die Entwicklung der Hanfindustrie in Portugal zu investieren. Die UNCTAD hat bereits das enorme Potenzial des globalen Hanfmarktes hervorgehoben, und es ist wichtig, dass das Land bereit ist, die sich bietenden Chancen zu nutzen. Darüber hinaus kann Hanf eine wichtige Rolle im Kampf gegen den Klimawandel spielen, wofür wir uns alle gemeinsam einsetzen können.
Mit der Hanfproduktion können wir das Innere Portugals schnell und nachhaltig beleben, Arbeitsplätze schaffen, Wohlstand schaffen und die Umwelt schützen. Es ist an der Zeit, in die Zukunft zu blicken und in einen Sektor zu investieren, der unserem Land viele Vorteile bringen kann.
Ich hoffe, meine Botschaft kann andere für das Potenzial von Hanf als Entwicklungsmöglichkeit für Portugal begeistern.
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Leonardo Rodrigues Sousa ist ein junger portugiesischer Unternehmer, geboren am 10. Juli 1993 in Castelo Branco, Portugal, und Gründer und CEO von Lynx – Hemp Products LDA, einem Unternehmen für Bioprodukte auf Hanfbasis, das 2021 gegründet wurde und ein großer Erfolg wurde in Portugal. Mit unternehmerischer Vision und Führungsgeist leitet Leonardo Lynx – Hemp Products Lda. auf Wachstums- und Erfolgskurs. Unter seiner Führung und Beharrlichkeit hat das Unternehmen schnell an Platz auf dem Hanfmarkt in Portugal gewonnen. Außerhalb der Arbeit setzt sich Leonardo für Nachhaltigkeit und Umwelt ein und nutzt seine sozialen Medien, um seine Leidenschaft für Hanf und sein Engagement für Nachhaltigkeit zu teilen.